Makrofotografie im Winter - Teil II

Ruckzuck ist die Zeit vergangen und wir haben schon wieder Ende Februar. Kalte, eisige Tage hatten wir leider nicht sehr viele. Und wenn man sich die aktuellen Temperaturen anschaut, ist es unwahrscheinlich dass es auch noch einmal richtig frostig wird. Doch auch wenn es nicht viele Gelegenheiten zum fotografieren von Eisstrukturen und Co. gab, habe ich dennoch eine kleine Sammlung an Wintermakromotiven zusammenstellen können.

 

Besonders wenn die ersten Sonnenstrahlen am Himmel hervortreten und das warme Licht die tollsten Farben und Formen zum Vorschein bringt, zieht es mich mit meiner Kamera raus in die Kälte. Jedenfalls, wenn es die Zeit her gibt.

Im Gegenlicht entsteht dann oft ein angenehmes, verspieltes Bokeh, was dem Bild das "besondere Etwas" verleiht. 

 

Interessante Strukturen im Makrobereich findet man fast überall. Oft habe ich an unserem Fenster im ersten Stock auf das Garagendach geschaut und tolle Formen entdeckt, wenn es mal wieder frostig war. Also habe ich die Kamera und das Stativ geschnappt und bin einfach mal aufs Dach gestiegen :) Es war eine rutschige Angelegenheit. Da sich dort das Regenwasser ansammelte und zu einer spiegelglatten Eisschicht  gefrohr, musste ich sehr aufpassen. Doch es hat sich gelohnt.

 

Inzwischen sprießen die ersten Frühblüher aus dem Boden und der Frühling kommt in großen Schritten auf uns zu. Ich freue mich auf den nächsten Winter mit seinen tollen Eisstrukturen und besonderen Farben und Formen.